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Auf dem Weg ans brasilianische Festland

Stephan und Bernhard sind gestern, Freitag, Richtung brasilianisches Festland, nach Salvador losgesegelt – das weiß ich durch ein kurzes E-Mail und ein kurzes Telefonat mit schlechter Verbindung. Es geht den beiden gut. Von Fernando de Noronha waren sie enttäuscht, sehr touristisch, man kommt kaum mit den Menschen ins Gespräch, sehr teuer – europäisches Niveau halt, was nicht so schlimm ist, denn die beiden haben ja 3 Wochen nichts ausgeben können.

Die Genua ist abgenommen, denn die Vorrichtung ist kaputt. Aber die Chenoa hat ja noch die Baumfock, die sie einsetzen können. Nun sind es rund 700 Seemeilen bis nach Salvador und dort gibt es schöne Marinas und eine richtige Infrastruktur. Ich glaube, das tut gut, nach dieser Zeit.

Ich hoffe, dass ich wieder über Funk-E-Mail Nachrichten von den beiden erhalte und ins Netz stellen kann. Jedesmal bin ich ganz beruhigt, wenn ich etwas höre, denn ich segle im Geiste mit. Das ist anstrengend und nervlich fordernd. Ich bin froh, wenn Stephan erst einmal in Brasilien angekommen ist. Wie es dann bei ihm weitergeht, weiß ich nicht. Wir können gespannt sein.

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