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Mein allerletzter offizieller Arbeitstag – fern der Arbeit

Der Dank gehörte allen meinen Kollegen und Netzwerkpartnern.Kusadasi – Heute ist offiziell mein letzter Arbeitstag an der Hochschule. Alter Urlaub und viele Überstunden machten es möglich, dass ich schon Mitte Oktober aufhören konnte. Am 27. November war dann meine Verabschiedung an der Hochschule.Es waren fast 16 ½ Jahre, die ich dort arbeitete. Begonnen habe ich in der Fakultät Betriebswirtschaft, um den ersten MBA-Studiengang mit an den Start zu bringen. Nach einem Jahr wurde mit zwei weiteren internationalen Masterprogrammen daraus die Fakultät Graduate School. Ein Jahr später wurde ich Pressesprecherin für die ganze Hochschule, nachdem diese Stelle frei wurde. Es waren bewegte Zeiten, denn die Öffentlichkeitsarbeit und das Marketing waren noch in den Kinderschuhen an Hochschulen, das Internet war noch nicht so wichtig wie heute, von Facebook, Apps, Intranet war noch nicht die Rede. Die Veranstaltungen beschränkten sich auf die Studieninfotage und den Tagen der offenen Tür. Die Hochschule hatte noch nicht so viele Studierende und Studienangebote. Dies änderte sich mit der Bologna-Reform und dem Ansatz, dass jede Hochschule ihre Studierenden selbst aussuchen konnten. Und so kamen immer mehr Aufgaben hinzu, die Alumniarbeit, das Merchandising, ein Jubiläumsjahr, Fusion, ein neues Corporate Design und noch so vieles mehr. Die Zeit war schön und spannend und ich möchte sie nicht missen. Vor allem mochte ich meinen Arbeitsplatz, weil ich mit Menschen arbeitete und dazu beitragen konnte, jungen Menschen eine gute Zukunft durch ein Studium zu ermöglichen.

Deshalb fiel mir der Abschied nicht leicht. Doch schon seit vier Jahren planen Stephan und ich ja schon die Weltumsegelung und so war ich vorbereitet. Ich habe mich sehr gefreut, dass über 80 Gäste meiner Einladung folgten. Ich hatte noch einmal alle Kolleginnen und Kollegen um mich, meine Chefs der letzten Jahre, und ich konnte mich nochmals für die gute Zusammenarbeit bedanken. Es war ein schöner Abschied von der Hochschule. Ein Abschied von der Arbeit war es jedoch noch nicht. Dazu bin ich noch etwas zu jung.

Allen Kolleginnen und Kollegen der Hochschule, den Partnern der Stadt Esslingen und Göppingen, den vielen Netzwerkpartnern, den Kolleginnen und Kollegen der befreundeten Hochschulen in der Region – vielen vielen Dank für die schöne Zeit mit Euch/Ihnen.

Und ein besonderer Dank gilt Herrn Busch, der mir diese wunderschönen Bilder zum Abschied geschenkt hat.

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