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Sommer in Deutschland

Paul und Marie laufen durch das SpalierNun ist Stephan schon über zwei Wochen in Deutschland. Die erste Woche in Esslingen, dann in Berlin und nun sind wir beide in Eggenfelden. Stephan genießt die Zeit in vollen Zügen, mal ausschlafen, seine Kinder wieder sehen, Freunde und Familie und natürlich auch mich.

Das wichtigste Datum, warum Stephan nach Deutschland flog, war die Hochzeit seines Sohnes Paul mit Marie. Die beiden haben sich in Doha, Quatar, vor rund 5 Jahren kennengelernt und wohnen nun gemeinsam in Berlin bzw. Paul pendelt zurzeit unter der Woche nach Hannover. Wir freuen uns sehr, dass es den beiden so gut geht und beide strahlten bei ihrer Hochzeit am 16. Juli um die Wette. Ganz nach dem Geschmack von „Vatern“ wurde die Trauung auf dem Wasser, allerdings auf einem Ausflugsschiff und nicht auf einem Segelboot vollzogen. Wir stiegen am Peetzsee ein, die Standesbeamtin wartete schon auf uns, und das Boot legte ab. Nach der Trauung durften wir für rund 2 ½ Stunden bei strahlendem Wetter durch die Kanäle und Seen (Peetzsee, Werlsee, Dämeritzsee, Großer Müggelsee, Müggelspree) schippern bis wir an der Spree an der Oberbaumbrücke anlegten. Gefeiert wurde in einer schicken „Location“ bis morgens um 5 Uhr. Es war eine wunderschöne Feier und wir wünschen den beiden, dass die Ehe so gut und glücklich wird, wie sie begann.

Die Woche drauf blieb Stephan in Berlin und besuchte seine Mutter, wurde von seinem Bruder und seiner Schwägerin Anna aufgenommen und fürstlich bekocht, wie auch bei seinem Sandkastenfreund Andi in einem wunderschönen Berliner Schrebergarten. Auch Seglerfreunde, die er auf seiner Segelreise auf den Kapverden und auf El Hierro kennengelernt hatte, besuchte er während seines Berlinaufenthalts.

Dann kam Stephan nach Esslingen und nun sind in Eggenfelden angekommen, wo Stephan ein Häuschen hat, das von seinem „Ex-Schwiegervater“ betreut und bewohnt wird und immer liebevoll in Schuss gehalten wird. Schön ist es auch hier und die Biergärten einer noch schöner als der andere. Auch hier treffen wir auf Freunde, die natürlich Stephans Erzählungen gerne lauschen und viele Fragen zu seiner Reise haben. Das Wetter zeigte sich bisher von der schönsten Seite, heute nieselt es ein bisschen – aber auch das muss sein. Wir kennen das ja, dass das Wetter nicht zu beeinflussen ist und wir es so hinnehmen müssen, wie es ist. Es ist trotzdem alles sehr schön.

Es grüßt euch herzlich

Nela und Stephan

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