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6. Tag auf dem Weg nach Gambia


Noch 55 Seemeilen bis Banjul, Gambia  / Die Windfahnensteuerung funktioniert wieder, wenn sie gestern Nacht auch Probleme mit den ständig wechselnden Windstärken hatte. So musste ich wieder ein paar Stunden von Hand steuern. Das ist besonders in der Nacht recht ermüdend. Heute morgen hat der Wind zugenommen, leider kommt er allerdings ziemlich von vorn und er treibt uns von unserer Ideallinie ab. Das bedeutet, wir werden noch gegen den Wind ankreuzen müssen. Wenn wir in dieser Geschwindigkeit (leider nur ca. 3 Knoten) weiterfahren würden, wrden wir in der Nacht in Banjul ankommen. Aber das wollen wir auf alle Fälle vermeiden. Darum macht es nichts, wenn wir noch etwas älnger hier herumeiern und einen ganzen weiteren Tag benötigen. Leider bringt mehr Wind und Wellengang auch immer die Gefahr von Schäden mit sich. So ist unser schöner WMF-Druckkochtopf vom kardanisch aufgehängten Herd gehüpft, und der Griff ist etwas beschädigt. Das Gute daran ist, das der Topf niemanden verletzt hat. Muss ich mal beim Weihnachtsmann Bescheid sagen… 🙂 Als ich vorhin so auf unserem Wanderklo (Eimer) im Cockpit saß, kam eine Schule Wale vorbeigeschwommen. Es waren kleine Wale, ich kenne allerdings nicht die Artbezeichnung. Sie waren leider nicht so verspielt und neugierig wie Delphine, aber trotzdem sehr scöhn anzusehen. Mal sehen, ob wir morgen Mittag noch hier rumschleichen, dann würde ich noch einen Blogeintrag ber Funk verschicken. Wenn wir morgen schon gegen Mittag in Banjul ankommen sollten, werde ich mich erst wieder melden, nachdem wir einklariert haben.

Alles Jute von dem Stephan

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